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Arkas fotografische Auseinandersetzung mit einem Ort am Rande Berlins in Verweigerung vorgegebener optischer Standpunkte hinterlässt beim Betrachter zunächst eine gewisse Ratlosigkeit, widersetzt sie sich darin doch bewusst der an sie herangetragenen Porträt-Intention. Plötzlich aber, gegen alle Erwartung, beginnen die Bilder zu sprechen, rufen Erinnerungen, Vorstellungen wach und entwickeln ein optisches Eigenleben, das nicht nur den ersten, schematisierenden Blick, sondern auch den zweiten, die eigene Betrachterposition reflektierenden Blick aufruft.

Consciously refusing standard points of view, the results of Arka’s photographic examination of a town on the outskirts of Berlin leaves the viewer baffled at first, since it purposefully opposes any expected portraying intention. Suddenly, however, the pictures unexpectedly begin to speak, bringing back memories and ideas and developing an optical life of their own, thus attracting not only the initial, schematizing look but also a second look reflecting the viewer’s position.