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Das Gleisdreieck war in den 80er Jahren einer der für Berlin typischen Abenteuerspielplätze, die weitestgehend sich selbst überlassen waren. Das Bahngelände zwischen Schöneberg und Kreuzberg bot den Schauplatz für die S/W- Fotografien des Berliner Fotografen Udo Hesse, die er meist mit Tänzern aus der Tanzfabrik Berlin inszenierte. Sie gingen von der Kreuzbergstraße aus auf das Gelände und dann langsam in nördlicher Richtung über eine der Yorckbrücken, unter denen der Verkehr ständig rollte. Hier oben war man der lauten Stadt entronnen. Es gab Überreste vergangener Zeiten, aber keine Regelinstrumente aus der Gegenwart, keine Verkehrsschilder, keine Verbotsschilder, keine Werbung und meist auch keine anderen Menschen. Aus der Serie, die zwischen 1982 und 1984 entstand, werden hier erstmals Original-Fotografien öffentlich gezeigt.

Website Udo Hesse

In the 1980s, Gleisdreieck was one of those adventure playgrounds typical of Berlin at the time, left largely to their own fate. The railway yard between Schöneberg and Kreuzberg was the location for Berlin photographer Udo Hesse’s black and white photos, most of which he arranged using dancers from Tanzfabrik Berlin. Entering the yard from Kreuzbergstraße, they slowly moved north, across one of the Yorck bridges, with the traffic rolling past below. Up here, the hustle of the city was far away. There were remnants of times gone by, but no present-day control instruments, no traffic signs, no signs prohibiting things, no advertisements, and usually not even people. The original photographs featured in this exhibition are taken from a series shot between 1982 and 1984 and are being shown publicly for the first time.